.SAALE-UNSTRUT
Es ist klein. Und es ist fein:
Das nördlichste deutsche Weinanbaugebiet Saale-Unstrut
Seinen Namen verdankt die Weinbauregion den beiden Flüssen Saale und Unstrut, vor allem in den Flusstälern liegen die knapp 800 Hektar umfassenden Rebflächen – oft in steilen, teils terrassierten Weinbergen mit jahrhundertealten Trockenmauern.
Foto: Schweigenberge - © Saale-Unstrut-Tourismus e.V. -Transmedial
Der größte Teil der Weinberge liegt im Süden des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, einige Rebflächen des Weinanbaugebietes sind in den Bundesländern Brandenburg und Thüringen beheimatet.
Saale-Unstrut ist die Heimat von etwa siebzig Weingütern, der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut eG (deren rund 400 Mitglieder eine Rebfläche von etwa 390 Hektar bewirtschaften) sowie des seit 850 Jahren dem Wein verschriebenen Landesweingutes Kloster Pforta. Und Heimat der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien, die in Freyburg ihren Sitz hat und zum 150-jährigen Firmenjubiläum 2006 eine Chronik namens „Eine prickelnde Geschichte“ herausgegeben hat (PDF, 59 Seiten), die neben der Unternehensgeschichte auch das politische und gesellschaftliche Umfeld der einzelnen Epochen einbezieht.
Foto: Saalhaeuser Weinberge Bad Koesen - © Saale-Unstrut-Tourismus e.V. -Transmedial
Um die Region kennen zu lernen, können Besucher heute auf ein gut ausgebautes Netz von Rad- und Wanderwegen zurückgreifen. Und auf eine Weinstraße, deren drei Routen durch die Region führen: Die mit etwa 60 km längste Route „Weinstraße Saale-Unstrut“ bindet Orte wie Nebra, Laucha, Freyburgund Bad Sulza ein. Eine weitere, cirka 20 km lange Route namens „Mannsfelder Seen“ führt von Zappendorf nah Unterrissdorf. Die Route „Weiße Elster“ verläuft ebenfalls rund 20 km von Kloster Posa in Zeitz nach Wetterzeube.
Nicht alle, aber viele der Weingüter sind an diesen Weinrouten gelegen.Ebenso wie historisch gewahsene Ortskerne und Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise der Naumburger Dom, der 2018 von der UNESCO zum Welterbe ernannt wurde.
Fotos: Naumburger Dom (links Außenansicht, rechts Innenhof)
© Saale-Unstrut-Tourismus e.V. -Transmedial
Die im Weinanbaugebiet Saale-Unstrut gewachsenen Weine dürfen die EU-Herkunftsangabe geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) tragen, sofern sie besondere Bedingungen erfüllen. Welche dies sind, ist in einer sogenannten Produktspezifikation festgelegt (externer Link zur Website des Bundeslandwirtschaftsministeriums).
Weitere Informationen:
Saale-Unstrut-Tourismus e.V.
Topfmarkt 6
D-06618 Naumburg (Saale)
Telefon: 03445 23379-0
Telefax: 03445 23379-8
E-Mail: info@saale-unstrut-tourismus.de
Internet: saale-unstrut-tourismus.de
Video: © Saale-Unstrut-Tourismus e.V.
lohnenswerte Ziele im Weinbaugebiet
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